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8. Bayreuther Energierechtstage

16. & 17. März 2017,
S 62, RW I

Herausforderungen und Probleme der Digitalisierung der Energiewirtschaft


Die Forschungsstelle für deutsches und europäisches Energierecht (FER) veranstaltet im Rahmen der 8. Bayreuther Energierechtstage am 16. und 17. März 2017 die Tagung "Herausforderungen und Probleme der Digitalisierung der Energiewirtschaft".


Zielsetzung

Der Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologie macht auch vor der Energiewirtschaft nicht halt. Von ihrem verstärkten Einsatz verspricht sich die Bundesregierung eine intelligente Steuerung der Kapazitäten, etwa die Kopplung der Nachfrage an die Stromerzeugung, und eine bessere Marktintegration der Erneuerbaren Energien. Deren massiver Ausbau während der letzten Jahre erfordert neue Steuerungsmechanismen und namentlich eine engere Abstimmung von Angebot und Nachfrage zur Sicherung der Netzstabilität.

Da sich intelligente Messsysteme bislang am Markt nicht flächendeckend durchsetzen konnten, hat die Bundesregierung das „Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende“ auf den Weg gebracht. Der staatlicherseits geforderte Aus- und Umbau der Netzinfrastruktur wird, so die Prognose, die bestehenden Geschäftsmodelle erheblich verändern. Beratungsunternehmen sprechen gar euphorisch von einer vollständigen Transformation der Energiebranche

Die Forschungsstelle für deutsches und europäisches Energierecht (FER) an der Universität Bayreuth möchte im Rahmen ihrer achten Tagung die erheblichen Anforderungen der Digitalisierung für die Energiebranche in Deutschland kritisch beleuchten.

Im Zentrum stehen die Netze (Smart Grids) ebenso wie der sog. Smart Meter Rollout. Daneben soll es um eine Analyse neuer Marktrollen und Marktmodelle ebenso gehen wie um einen Blick auf den notwendigen Daten- und Verbraucherschutz. Als Partner des Kopernikus-Projekts „Industrieprozesse“ des BMBF möchte die FER Wissenschaft und Praxis gleichermaßen ansprechen und in einen Dialog bringen.

Verantwortlich für die Redaktion: Ines Dicker

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