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Promotion

Promotion im Profilfeld Polymer- und Kolloidforschung

Gemessen an ihrer Bedeutung zählen Polymer- und Kolloidforschung paradoxerweise in der Universitätsausbildung zu traditionell vernachlässigten Gebieten.


Absolventen mit einer Ausbildung in diesem Bereich sind sehr gesucht. Beispielsweise sind mehr als 20% aller in Deutschland promovierten Chemiker in ihrem späteren Berufsleben mit Problemen der Polymer- und Kolloidforschung beschäftigt. Die Ausbildungskapazität deutscher Hochschulen im Bereich der Makromolekularen Chemie und der Kolloidchemie deckt seit langem nicht die Nachfrage aus der chemischen Industrie, der Kunststoffindustrie und aus verwandten Industriezweigen, die sich mit Polymeren beschäftigen. Im Rahmen des Profilfeldes wurde auf allen Ebenen ein Ausbildungsangebot geschaffen, das diese Lücke abdeckt. Derzeit promovieren ca. 200 Doktoranden /-innen im Profilfeld Polymer- und Kolloidforschung. Eine strukturierte Promotion ist in folgenden Graduiertenprogrammen möglich:

Bayreuth Graduate School of Mathematical and Natural Sciences (BayNAT)

Bayreuth Graduate School of Mathematical and Natural Sciences (BayNAT)
Sie wurde 2009 gegründet. Sie bietet eine strukturierte Doktorandenausbildung und eine interdisziplinäre Plattform zum Erwerb eines Doktortitels.

Für das Profilfeld sind die folgenden Promotionsprogramme wichtig:

  • Polymer Science (Polymerwissenschaften)
  • Materialchemie und Katalyse,
  • das Graduiertenkolleg „Fotophysik synthetischer und biologischer multichromophorer Systeme“,
  • Physik Weicher Materie
  • Nichtlineare Dynamik und Festkörperphysik.

Homepage: http://www.baynat.uni-bayreuth.de/de/index.php


Graduiertenkolleg 1640 „Fotophysik synthetischer und biologischer multichromophorer Systeme“

Graduiertenkolleg 1640 „Fotophysik synthetischer und biologischer multichromophorer Systeme“ 
Es bietet Doktoranden/innen eine Plattform für eine strukturierte Promotion. Die wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigen sich mit Fragestellungen zur Energiekonversion und zum Energie- und Ladungstransfer. Diese werden in interdisziplinären Teams aus Physikern, Chemikern und Biowissenschaftlern bearbeitet und führen so zu einem hohen Vernetzungsgrad unter den Kollegiaten. Es besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an soft-skill Modulen sowie an einem speziellen Konferenzmodul, bei dem die Kollegiaten sich speziell mit einer Thematik, die auf der Konferenz von einem weltweit anerkannten Wissenschaftler vertreten wird, auseinanderzusetzen.

Homepage: http://www.multichromophores.uni-bayreuth.de/en/index.php


Verantwortlich für die Redaktion: Univ.Prof.Dr. Hans-Werner Schmidt

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